Hochhaussanierung, 2019

Bauliche und technische Optimierung

AUKETT + HEESE Frankfurt wurde mit dem Generalmanagement sowie Generalplanung von der Grundlagenermittlung bis hin zum Reporting innerhalb der Kundenstruktur und mit dessen Systemen betraut.

Die Aufgabe umfasste PM-, TGA- und Architekturleistungen für alle Phasen, zusätzlich Aufmaß und Bestandszeichnungen, zur Umsetzung eines Pakets von sieben Maßnahmen in einem Bürohochhaus mit 2.300 Mitarbeitenden.

Dazu gehörten unter anderem 4.200 qm Dachsanierung, die nur durch spezielle Baustelleneinrichtungen wie z.B. einen temporären, dachmontierten Kran (einen von 2 in Europa verfügbaren) durchgeführt werden konnte, der wiederum von einem Mobilkran in Position gebracht werden musste. Hiermit wurden in 7 Monaten ca. 1.200 to. Material bewegt, hauptsächlich die 8cm starke Ortbeton-Auflage, die dazu in 1/4 m² Stücke geschnitten wurde. Weiterhin erfolgte der Austausch relevanter Komponenten der Kühl- und Elektroanlagen wie z.B. eines 2MW-Turbokompressors und aller Hauptdach-Kältemaschinen, alles bei laufendem Betrieb, ebenso wie 4.000 qm Bodenbeschichtungen in den Technikzentralen im 1. und 18. Obergeschoss – in über 20 Wochenend-Nachschichten, mit je nur 4 Std. Trockenzeit, um durchgängig Wartungszugang zu allen Anlagen zu gewährleisten.

Kategorie

Arbeitswelt

Standort

Frankfurt am Main
Projekt Standort Frankfurt am Main

Status

Abgeschlossen

Fläche BGF

4000 m²

Leistungsphasen

alle Phasen

Bauherr

Vertraulich

Fotografie

MD

Kategorie

Arbeitswelt

Standort

Frankfurt am Main
Projekt Standort Frankfurt am Main

Status

Abgeschlossen

Fläche BGF

4000 m²

Leistungsphasen

alle Phasen

Bauherr

Vertraulich

Fotografie

MD

Hochhaussanierung

— Blick hinter die Kulissen

Mehr Platz für die Baustelleneinrichtung gab es nicht. Über den Derrik-Kran wurden in 7 Monaten insgesamt 1.200 to Material aus 120m Höhe hierher bewegt.